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Frauen-Union Die 1974 im Kreisverband Speyer gegründete FU ist eine parteipolitische Interessenvertretung für Frauen mit der Zielsetzung, Perspektiven und Partizipation von Frauen in Partei, Politik und Gesellschaft zu vertreten und zu fördern.
Interessenten, die die Arbeit der FU unterstützen bzw. mitgestalten möchten, sind herzlich willkommen. Ansprechpartner: ![]() Silvia Hoffmann mail:silhoff@web.de
Vorsitz: Silvia Hoffmann
![]() Stellvertreter: Inge Höhl
![]() Angela Magin ![]() Beisitzer: Fanny Avril
![]() Gerlinde Drees Bettina Gersch ![]() Nadja Hattab ![]() Roswitha Hattab Heidi Henke Sylvia Holzhäuser ![]() Beate Klehr-Merkl
![]() Christina Körnig Birgit Tenspolde ![]() assoziierte Mitglieder: Olga Romanez
![]() Marianne Schneider Juliana Korovai ![]() ![]()
Frauen Union im Gespräch mit Hansjörg Eger (OB) – ein Querschnitt durch Sachthemen Speyerer Kommunalpolitik, 28.03.2018 Von Stadtmarketing über Wohnungsmarktkonzepte bis Schulsanierungen und Grünvernetzung sowie mit Fokus auf Wirtschaftskraft und Lebensqualität informiert Hansjörg Eger den FU-Kreisvorstand und seine Gäste über bereits erreichte und noch zu erreichende Qualitätsmerkmale der Stadt.
Als Indikatoren wirtschaftlicher Stärke zieht er neben einem deutlichen Anstieg sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze auch die 2012 und 2015 erwirtschafteten Haushaltsüberschüsse heran und stellt darüber hinaus für das Haushaltsjahr 2017 ebenfalls einen Überschuss in Aussicht. Die von der rheinland-pfälzischen Landesregierung praktizierten Kürzungen der Schlüsselzuweisungen bei erwirtschafteten Haushaltsüberschüssen kritisiert Eger scharf und erklärt, gemeinsam mit dem Städtetag Rheinland-Pfalz für eine Neuordnung des kommunalen Finanzausgleichs zu kämpfen. „Sein Einsatz für mehr finanziellen Handlungsspielraum zugunsten von Stadt und Bürgern ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund des zu bewältigenden gesellschaftlichen Wandels sehr zu begrüßen“, so Silvia Hoffmann, Kreisvorsitzende der Frauen Union Speyer, anlässlich der Bemühungen Egers zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung. Lebensqualität in Speyer, gewachsen durch räumliche Nähe verschiedener Funktionsbereiche des sozialen Lebens und ausgebaut durch kommunalpolitische Entscheidungen wie der Sport- und Musikförderung oder des Unterhalts von VHS, Stadtbibliothek und des gegen den Widerstand der ADD von Hansjörg Eger durchgesetzten Erhalts der Musikschule, spiegelt sich dem OB zufolge auch in einem Empirica-Gutachten wider, das Speyer 2012 als attraktivste Stadt in Rheinland-Pfalz ausweist.
Neuwahl des Kreisvorstandes der Frauen Union Speyer mit einem Bericht aus Berlin von Johannes Steiniger (MdB) Laut Rechenschaftsbericht von Silvia Hoffmann, die seit März auch dem Landesvorstand der Frauen Union Rheinland-Pfalz angehört, bildeten in der zurückliegenden Amtsperiode die Durchführung eigener Veranstaltungen (u.a. „Die gläserne Decke“, „Das Ende denken“) sowie Informationsbesuche in verschiedenen Einrichtungen (Frauenhaus, Hospiz), Organisationen (ZDF, SWR) und Institutionen (Landtag, Bundestag) den Kern der Arbeit der FU. Ergänzend wurden kontinuierliche Tätigkeiten (Muttertags-Besuch der Wöchnerinnenstation) gepflegt und um neue Aktivitäten (Beteiligung an OBR) erweitert, aber auch mit dem Aufbau von Vernetzungen begonnen. Johannes Steiniger, mit dem die FU bereits mehrfach erfolgreich Veranstaltungen durchgeführt hat - darunter auch eine zum Freihandelsabkommen TTIP – sprach sich in seiner Rede für Steuersenkungen und die sukzessive Abschaffung des Solidaritätszuschlags aus. Mit Blick auf die Altersvorsorge regte er eine Erleichterung der Wohneigentumsbildung für junge Familien an. Die Ausführungen von Silvia Hoffmann zur prekären Situation Alleinerziehender aufgreifend, bestätigte er Handlungsbedarf auf diesem Politikfeld. Wahlergebnis FU-Kreisvorstand: Kreisvorsitzende: Silvia Hoffmann; Stellvertreter: Inge Höhl, Angela Magin; Beisitzer: Fanny Avril, Gerlinde Drees, Bettina Gersch, Nadja Hattab, Roswitha Hattab, Heidi Henke, Christina Körnig, Beate Klehr-Merkl, Sylvia Holzhäuser, Birgit Tenspolde. Delegierte für den FU-Landestag: Nadja Hattab, Silvia Hoffmann; für den FU-Bezirkstag: Silvia Hoffmann, Sylvia Holzhäuser, Beate Klehr-Merkl.
Zum Valentinstag ein getanztes Statement gegen Gewalt an Frauen unter Beteiligung der Frauen Union Speyer. Als Zuschauer unterstützend dabei der rheinland-pfälzische CDU-Landtagskandidat Reinhard Oelbermann.
Auf Einladung der Vorsitzenden Dorothea Schäfer (MdL) nahmen Mentorin Silvia Hoffmann und Mentee Patricia Mehlem an der offiziellen Eröffnung des Mentoring-Programms mit Sektumtrunk im Abgeordnetenhaus in Mainz teil. Aktion "Spendenstern" Auch in diesem Jahr beteiligen sich die Vorstandsmitglieder der Frauen Union an der Aktion „Spendenstern“ zugunsten des Speyerer Frauenhauses, um auf diesem Weg die pädagogische Arbeit mit Kindern, die häuslicher Gewalt ausgesetzt waren, zu unterstützen.
Im Rahmen des Mentoring-Programms der Frauen Union Rheinhessen-Pfalz begleiteten die Mentees Patricia Mehlem (FU Speyer) und Sonja Ritter (FU Ludwigshafen) mit Silvia Hoffmann und Kirsten Pehlke als Mentorinnen die beiden Landtagsabgeordneten, um einen ersten Einblick in die politische Arbeit vor Ort – hier die Informationsbeschaffung - zu erhalten.
Während des Gesprächs über Inklusion und Barrierefreiheit mit dem Landesverbandsvorsitzenden Kurt Stübiger und mehreren Beiräten im Kommunikationszentrum für Gehörlose kristallisierte sich als Hindernis für den Wunsch der Betroffenen, auf „Augenhöhe“ mit Hörenden kommunizieren zu können, nicht nur die geringe Anzahl von Gebärdendolmetschern in Rheinland-Pfalz heraus, sondern auch die fehlende Kostenübernahme, ohne die echte Barrierefreiheit im Alltag (Elternabend, Arztbesuch etc.) laut Stübinger nicht gegeben ist. Verbesserungsbedarf sieht der Landesverband für Gehörlose auch auf dem Bildungssektor, wo er zum einen für die Einführung eines bilinguales Systems (Parallelerwerb von Laut- und Gebärdensprache) „von Anfang an“ plädiert und zum anderen die mangelnden Aus- und Weiterbildungschancen kritisiert. Angemahnt wird darüber hinaus die Entwicklung eines barrierefreien Notrufsystems. Frauen Union Speyer verleiht Bürgermeisterin Monika Kabs die Ehrenmitgliedschaft - Urkundenübergabe gestern Abend. Die Gestaltung der Urkunde erfolgte durch den Speyerer Künstler und Grafiker Johannes Doerr. FU-Mitgliederversammlung wählt Bürgermeisterin Monika Kabs einstimmig zur Ehrenvorsitzenden – im Anschluss referiert OB Hansjörg Eger über „Stadtentwicklung und Stadtmarketing“
Im Anschluss an den längeren Vortrag nahm sich OB Eger noch viel Zeit zur ausführlichen Beantwortung zahlreicher Fragen.
Bei einem gemeinsamen Mittagessen im Landtagsrestaurant erhielten die Mitglieder der Frauen Union die Möglichkeit, noch offene Fragen zu klären. Einen Überblick über aktuelle Politthemen im Bundestag sowie einen Einblick in parlamentarische wie politische Verfahrensweisen zur Entscheidungsfindung und -umsetzung vermittelte das Bundestagsmitglied Johannes Steiniger auf Einladung der FU-Vorsitzenden Silvia Hoffmann interessierten Teilnehmerinnen der Frauen Union, darunter auch Gästen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis und Ludwigshafen. Von internationaler Konfliktpolitik als Antwort auf durch nichtstaatliche Akteure ausgelöste Krisen, über innenpolitische Erfolge wie die „schwarze Null“ und schwelende Problemfelder wie der demographische Wandel - im Diskurs verknüpft mit der europäischen Finanzpolitik - bis zu gesellschaftspolitischen Themen wie die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften auch im Adoptionsrecht berichtete Johannes Steiniger. In der anschließenden Diskussion kristallisierte sich im Teilnehmerkreis eine klare Akzeptanz zugunsten einer Novellierung des Adoptionsrechts heraus, was auch von Steiniger selbst befürwortet wird. Die Sitzung endete mit einem Appell von Johannes Steiniger, der neben dem Bundestagsmandat auch den Landesvorsitz der Jungen Union in Rheinland-Pfalz innehat, Deutschland müsse auf die Herausforderungen der Digitalisierung, Stichwort „Industrie 4.0“, reagieren und einen Platz an der Spitze einnehmen, um den erreichten gesellschaftlichen Wohlstand für die Zukunft zu sichern. Frauen Union mit MdL Dr. Axel Wilke zum Informationsbesuch im Hospiz Wilhelminenstift Einen herzlichen Empfang bereitete die Leiterin des Hospizes im Wilhelminenstift, Sr. Iris Endres, der Frauen Union Speyer, die vor dem Hintergrund der parlamentarischen Beratungen zu Palliativ- und Hospizversorgung sowie zur Sterbebegleitung im Bundestag einen Eindruck aus der Praxis gewinnen wollte. Begleitet wurde die Gruppe auf Einladung der FU-Vorsitzenden Silvia Hoffmann von MdL Dr. Axel Wilke, der im Vorfeld anstehender Informationsgespräche auf Landesebene ebenfalls einen Einblick in die gängige Praxis erhalten wollte. ![]() Wie Sr. Iris berichtete, entstanden Hospizgedanke und Palliativmedizin als Alternative zu der in der Schweiz praktizierten aktiven Sterbehilfe. Dahinter steht der Wunsch, Menschen am Ende ihres Lebens menschenwürdig zu begleiten - sie sterben lassen zu können. Noch vor 20 Jahren ein Novum in Rheinland-Pfalz existieren mittlerweile insgesamt 7 Hospize, weitere befinden sich im Aufbau, so Sr. Iris. Aufnahmevoraussetzung ist eine schwere onkologische Erkrankung in einem Stadium, in dem die Erkrankung „nach menschlichem und medizinischem Ermessen in absehbarer Zeit zum Tode führt“. Hospize verfügen zur Betreuung ihrer „Gäste“ über einen privilegierten Personalschlüssel und werden durch Ehrenamtliche unterstützt. Die ärztliche Versorgung basiert auf dem „Hausarztsystem“, was bedeutet, dass die kooperierenden Ärzte 24 h pro Tag ansprechbar sein müssen. Das Wilhelminenstift bspw. arbeitet mit 7 Ärzten und 20 Ehrenamtlichen zusammen.
![]() „Psychologische Hilfestellung“ gewährt darüber hinaus „Mäuslein“, ein von einem ehemaligen „Gast“ übernommener Papagei, der laut Sr. Iris nicht nur über einen großen Wortschatz, sondern auch über ein gewisses Maß an Empathie verfügt und nachmittags gerne mal Kaffee anbietet – zumindest verbal. "Die gläserne Decke - Frauen und Führungspositionen" Positive Resonanz erhielt die FU-Vorsitzende Silvia Hoffmann für eine Veranstaltung der Frauen Union, die den schwierigen Weg von Frauen in Führungspositionen thematisierte. Insbesondere der informative Vortrag der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Speyer, Inge Trageser-Glaser, aber auch die „angenehme Diskussionsatmosphäre“ im Anschluss wurden von den Teilnehmerinnen, darunter auch aus Ludwigshafen und Mainz, reichlich mit Lob bedacht.
![]() Unter Verweis auf die Aktualität des Themas informierte Referentin Trageser-Glaser über das zum 1. Mai 2015 in Kraft getretene Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen, das in Abhängigkeit vom Unternehmenstypus eine Geschlechterquote von 30% bzw. selbst festzulegende, verpflichtende Zielgrößen für Spitzenfunktionen festschreibt. Trotz positiver Statements zur Frauenquote auch von männlichen Führungskräften waren nach Trageser-Glaser 2014 lediglich 5% der Vorstandsmitglieder der 200 umsatzstärksten Unternehmen weiblich – ein Zuwachs von ca. 1% gegenüber 2013. Die 100 größten Unternehmen verzeichneten im gleichen Zeitraum sogar einen leicht rückläufigen Frauenanteil. Lediglich im sozialen Sektor „Erziehung und Unterricht“ bzw. „Gesundheits- und Sozialwesen“ sind Frauen mit 65% bzw. 54% in Führungspositionen vertreten.
Wahrnehmung und Kommunikation, sowohl tradiert als auch situativ, wie sie sich nicht selten in Rollenstereotypen manifestieren, nennt Silvia Hoffmann als sogenannte „weiche“ Faktoren, die den Weg von Frauen in Führungspositionen nachhaltig beeinflussen. So führen Zuschreibungen wie „aggressiv“ und „risikofreudig“ in Abhängigkeit vom Geschlecht mitunter zu konträren Bewertungen hinsichtlich der Führungseignung. Neben Rollenverhalten und strukturellen Faktoren bezeichnet Trageser-Glaser u.a. hohe eigene Ansprüche, aber auch Zurückhaltung bei der Kommunikation der eigenen Leistung als karrierehemmend. Zugleich erschweren widersprüchliche Erwartungen den beruflichen Aufstieg. Familie zu haben wirkt gleichermaßen karriereförderlich wie –hinderlich; kommunikative Anpassung dient als Voraussetzung für Zugehörigkeit, aber auch für Ablehnung infolge mangelnder Authentizität. Karrierefördernd wirken sich dagegen u.a. Prestigebewusstsein und Netzwerkarbeit aus.
![]() Insgesamt stehen Frauen einem Geflecht ineinandergreifender und „zementierter Mentalitätsmuster“, der sogenannten „gläsernen Decke“, gegenüber, als deren „Hüter“ laut einer Sinus-Studie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums männliche Einstellungen von „konservativ mit traditionellem Frauenbild“ über „emanzipiert mit Bewusstsein für gesellschaftliche Rollenzuschreibungen“ bis zu „egalitär mit Verantwortungszuweisung auf mangelndes Nachfrageverhalten“ fungieren. Vor diesem Hintergrund kann es zielführend, wenn auch nicht ganz risikofrei, sein, die Rahmenbedingungen und Spielregeln zu verinnerlichen, sich gegebenenfalls anzupassen sowie einen eigenen, überzeugenden (Führungs-)Stil zu entwickeln.
Mit dem Hinweis, keine geschlechtsspezifischen Stereotypen fördern zu wollen,
überreichte FU-Vorsitzende Silvia Hoffmann der Referentin, Inge Trageser-Glaser, zum Abschluss statt eines Blumenstraußes ein Weinpräsent.
![]() Frauen Union besucht das Benefizkonzert für den Frauen und Mädchen Notruf Speyer, 31.01.2015
![]() Unterstützung von Frauen für Frauen ist ein Herzensanliegen der neuen Vorsitzenden der Frauen Union (FU), die mit weiteren Vorstandsmitgliedern vergangenen Samstag eine musikalische Veranstaltung der Chorgemeinschaft Speyer mit tänzerischen Einlagen des Tanzstudios Elke Maibauer zugunsten des Frauen und Mädchen Notrufs besuchte. Nicht selten bzw. nach wie vor wird sexuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen tabuisiert, so dass die Betroffenen im Bedarfsfall auf diskrete Hilfestellungen angewiesen sind. Auf diesem Feld engagiert sich der Notruf beratend wie begleitend bereits seit mehr als 30 Jahren, teils ehrenamtlich sowie bislang kostenfrei. Um dieses Angebot weiterhin in gewohntem Umfang anbieten zu können, ist der gemeinnützige Träger „Labyrinth e.V.“ auf finanzielle Zuwendungen angewiesen.
Auch MdL Dr. Axel Wilke besuchte zwecks Unterstützung des Notrufs das Konzert und spendierte darüber hinaus den Anwesenden der Frauen Union ein Glas Sekt.
![]() Frauen-Union unterstützt Speyerer Frauenhaus Der Vorstand der Frauen-Union beschließt bei seinem Jahresabschlusstreffen auf dem Weihnachtsmarkt seine Beteiligung an der Aktion „Spendenstern“, um die pädagogische Arbeit des Speyerer Frauenhauses mit den Kindern, deren Mütter dort Schutz vor häuslicher Gewalt suchen, zu unterstützen.
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