Alle Achtung, Oberbürgermeister Hansjörg Eger!
Bereits am Sonntag lud der CDU Ortsverband Speyer-Nord zu seinem traditionellen Neujahrsempfang.
Mit einem Zitat von Hildegard von Bingen wandte sich die Vorsitzende, Rosemarie Keller-Mehlem, an die überaus zahlreich erschienene Gästeschar:
"Jedes Geschöpf ist mit einem anderen verbunden und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten“.
Dies spiegle sich auch in der bunten Mischung der anwesenden Menschen wider. Neben dem Oberbürgermeister, Hansjörg Eger, der Bürgermeisterin, Monika Kabs, dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, Hans-Peter Rottmann, und dem Kreisvorsitzenden, Michael Wagner begrüßte sie Vertreter ganz verschiedener Gruppen, Kirchengemeinden, Vereinen und Initiativen im Stadtteil.
In der Zusammenfassung verschiedener politischer Aktivitäten des vergangenen Jahres und im Ausblick unterstrich sie die Ziele der Arbeit des Ortsverbandes:
Sich gegenseitig mit Respekt begegnen, Menschen zusammenführen und miteinander das Leben im Stadtteil gestalten. Es gehe darum, dass sich Menschen hier zuhause fühlen können und beheimatet seien.
Viele der Gäste nahmen die Gelegenheit wahr, Oberbürgermeister Eger persönlich Rückmeldung zu geben.
„Ihre Anwesenheit in unserem Stadtteil bei ganz vielfältigen Anlässen tut gut. Es zeigt, wie wichtig es Ihnen ist, nah bei den Bürgerinnen und Bürgern zu sein“, wurde immer wieder betont. Stellvertretend für viele betonte Martin Radigk die hohe Sachkompetenz des Oberbürgermeisters. Dies sei eine Voraussetzung für dieses besondere Amt und zeichne ihn in besonderer Weise aus. „Herr Eger, ich schätze an Ihnen, dass sie so aufmerksam zuhören“, formulierte Karl-Heinz Hepper, Fahrradbeauftragter und Mitglied des AK-Fahrradstadt Speyer. Das unermüdliche Engagement Herrn Egers für die kulturelle Vielfalt lobte Heike Schreiner. Ninus Beblah und Daniel Klehr bescheinigten dem Oberbürgermeister für die Zusammenarbeit im Jugendstadtrat und der Jungen Union größtes Vertrauen. Dr. Walter Zwick, langjähriger Verantwortlicher für den Bauernmarkt, hob die Wertschätzung Herrn Egers für die regionalen Produkte und seinen Einsatz für Umwelt- und Klimaschutz hervor.
Oberbürgermeister Hansjörg Eger ging in seinem Grußwort auf die verschiedene Themen und Anliegen ein. Er spannte den Bogen von der integrierten Stadtentwicklung mit einer Balance zwischen bedarfsgerechter und bezahlbarer Wohnbebauung, untereinander vernetzten Grünflächen und Gewerbeflächen für mittelständische Unternehmer über die Entwicklung der Konversionsflächen bis hin zur Würdigung des beeindruckenden Ehrenamtes, das die Stadt Speyer präge.
Aus der Präsentation von Rosemarie Keller-Mehlem griff er das Schlusszitat auf: „Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen“. (Antoine de Saint-Exupéry)
Seine Rolle als Oberbürgermeister charakterisierte er in diesem Sinne als „Möglichmacher“ und Gestalter und übertrug diese auf viele einzelne Gestaltungsbereiche der Stadt und Speyer-Nord:
Kreative Beiträge kleiner und großer Künstler bereicherten den Neujahrsempfang. Thomas Weiter und Ninus Beblah spielten jazzige Melodien. Die Hip-Hop-Tanzkinder um ihre Trainerin, Julianna Schilling von Miteinander e.V. begeisterten mit ihrer temperamentvollen Darbietung, bevor die 11-jährige Harny die Zuschauer mit exotischen Tänzen in ihren Bann zog. Mit seinem Lied, der Traum vom Frieden, fasste Gerhard Kief unseren Wunsch für die Zukunft zusammen.
Das Engagement aller und deren Lebensfreude wurde mit großem Applaus und strahlenden Gesichtern gewürdigt.