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Hansjörg Eger soll nächster Oberbürgermeister werden

Parteitag nominiert Eger als OB-Kandidaten

Hansjörg Eger ist der Kandidat der Speyerer CDU für die Oberbürgermeisterwahl, die voraussichtlich am 13. Juni 2010 stattfinden wird. Auf dem Kreisparteitag der CDU am 10. Dezember 2009 erhielt er 62 Stimmen, der zweite Bewerber um die Kandidatur, Thomas Zander, erhielt 45 Stimmen.
Geboren wurde Hansjörg Eger am 9. Januar 1964 in Speyer, wo er am Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium sein Abitur ablegte. Er studierte Jura in Heidelberg und Edinburgh/Schottland, schloss seine Ausbildung 1994 mit dem 2. Juristischen Staatsexamen mit Prädikat ab und ließ sich anschließend in Speyer als Anwalt nieder. Seit 2002 besitzt er die Zusatzqualifikation als Fachanwalt für Arbeitsrecht. Er ist verheiratet und hat einen Sohn.
Außerberuflich engagiert er sich in vielfältiger Weise, unter anderem als stellvertretender Vorsitzender des Verkehrsvereins, stellvertretender Vorsitzender der Johann-Joachim-Becher-Gesellschaft, Moderator des Innovationskreises Bildungsinitiative „Lernen vor Ort“, Präsident des Lionsclubs sowie im kirchlichen Bereich als Mitglied der Bezirkssynode der evangelischen Kirche und als Mitglied des Presbyteriums der Johanneskirchengemeinde.
Politisches Interesse entwickelte Hansjörg Eger früh als Sohn des angesehenen sozialdemokratischen Beigeordneten der Stadt Speyer Dr. Wolfgang Eger. Für die Speyerer CDU kandidierte Hansjörg Eger bei der letzten Kommunalwahl als Parteiloser für den Stadtrat und erzielte dabei ein so gutes Ergebnis, dass er als Nachfolger der neugewählten Bürgermeisterin Monika Kabs in den Stadtrat einziehen wird.
Als Parteiloser, aber im Einklang mit den Zielen der CDU, kandidiert er auch für das Amt des Oberbürgermeisters. So wie bereits bei mehreren vorausgegangenen Kommunalwahlen parteilose engagierte Bürgerinnen und Bürger für die CDU kandidierten, will die Speyerer CDU auch bei der Wahl des nächsten Oberbürgermeisters ein Zeichen setzen: Sie betreibt eine offene Politik, die sich nicht an Parteigrenzen, sondern an der Sache und ihren Grundwerten orientiert.
Mit Thomas Zander bewarb sich ein leitender Beamter der Stadtverwaltung, der ebenfalls in Speyer hohe Anerkennung genießt, um die Nominierung als Oberbürgermeisterkandidat der CDU. Auch wenn er auf dem Kreisparteitag in einer sachlichen, fairen Atmosphäre nicht die Mehrzahl der Stimmen auf sich vereinigen konnte, erwarb er sich als Bewerber großen Respekt.
Für die CDU endet mit der Entscheidung des Kreisparteitags eine mehrmonatige Phase wichtiger Personalentscheidungen, zunächst mit der Auswahl von Monika Kabs als Bürgermeisterkandidatin sowie ihrer anschließenden Wahl im Stadtrat, der Neuwahl des Kreisvorstands und nun der Wahl des OB-Kandidaten. Die CDU kann sich jetzt wieder darauf konzentrieren, mit ihren neuen Führungspersönlichkeiten Sachpolitik für eine gute Zukunft der Stadt zu machen. Sie wird dies als eine lebendige und mit der Geschlossenheit auftretende Partei tun, für die sie in Speyer bekannt ist.
Hansjörg Eger wird mit dem ihm eigenen Stil um Vertrauen für seine Person werben: Er kann zuhören, versteht es, unterschiedliche Meinungen in seinen Entscheidungsprozess einzubinden und Andersdenkende zu respektieren. „Sicher ist, dass ich weder Speyer noch gute Politik neu erfinden will,“ sagte er auf dem Kreisparteitag. „Ich will aber gemeinsam mit der CDU und allen an der Zukunft und dem Wohl der Stadt Interessierten das Leben in Speyer für die Zukunft lebenswert erhalten und gestalten“.