Der Schrecken sitzt tief. Der Berg kreiste, doch die zweiwöchigen Verhandlungen bei der Welt-Klimakonferenz in Kopenhagen gebaren wohl nicht mal eine Maus, sondern bestenfalls ein diplomatisches Feigenblatt, nachdem ein abschließender Beschluss lediglich von 25 Staaten gefasst und von weiteren 168 Nationen lediglich zur Kenntnis genommen wurde.
„Wir müssen folglich zur Kenntnis nehmen, dass die große Politik das globale Klimaproblem bisher kaum in den Griff bekommt. Wir dürfen vor Schreck auch nicht erstarren und darauf warten, bis ein späterer großer Wurf gelingt Vielmehr muss im Kleinen, also lokal und kommunal, die Einsicht in die Notwendigkeit ökologischen Handelns tagtäglich gelebt werden“, so der Oberbürgermeisterkandidat der CDU Speyer, Hansjörg Eger.
Die Kommunen haben die Aufgabe und in Speyer mit den Stadtwerken Speyer auch die Möglichkeit, ökologisches Bewusstsein beim Einzelnen zu schärfen und aktiv den Klimaschutz der kleinen Schritte zu fördern. Die richtigen Akzente wurden bereits mit der auf Antrag der CDU verabschiedeten Klimaschutz- und Energieleitlinie gesetzt. Hierauf aufbauend kann nun im Jahr 2010 mit finanzieller Förderung durch das Bundesumweltministerium ein Klimaschutzprogramm für Speyer gemeinsam mit dem Steinbeis-Institut erarbeitet werden. Dabei ist es für Hansjörg Eger wichtig, dass die Öffentlichkeit breit eingebunden wird, vor allem auch das Handwerk, auf das es bei der Umsetzung von Energiesparmaßnahmen besonders ankommt.
Viele wichtige Schritte sind bereits lokal eingeleitet worden, die zukünftig fortgeführt und kreativ ausgebaut werden müssen. Das gilt vor allem für Investitionen in die Erzeugung erneuerbarer Energie, zuallererst aber in die Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden, Betrieben und jedem privaten Haushalt.
Für den OB-Kandidaten Hansjörg Eger ist und bleibt einer der wichtigsten Punkte, dass der einzelne Bürger informiert und aufgeklärt wird, welche zahlreichen kleinen Schritte z.B. bei der Energieeinsparung dem lokalen und damit auch globalen Klimaschutz dient. Hilfestellung und Beratung bieten gerade die Stadtwerke Speyer im Bereich der Nutzung häuslicher Energieeinsparungspotentiale. Der Einzelne kann bereits anfangen mit dem bewussten Ausschalten von Elektrogeräten gegebenenfalls mittels entsprechender Stromleisten bis hin zur Überprüfung und dem Austausch veralteter Pumpen bei der Erzeugung von Warmwasser.
Jeder kleine Schritt zählt und die Summe der vielen kleinen Schritte in Speyer macht den Unterschied. Dafür setzen sich die CDU Speyer und deren OB-Kandidat weiter ein.