Bei der Mitgliederversammlung der Senioren-Union Speyer wurde Daoud Hattab einstimmig im Amt des Vorsitzenden bestätigt. Zum Stellvertreter wählten die Mitglieder Herbert Pelgen, zur Schriftführerin Roswitha Hattab. Marga Schneider, Christina Körnig, Dr. Dietrich Hackemack, Bernd Kirsten und Alfons Huber wurden zu Beisitzern gewählt. Daoud Hattab und Herbert Pelgen vertreten die Senioren-Union beim Bezirks- und Landtag.
Unter den Gästen konnte Daoud Hattab den Landtagsabgeordneten Dr. Axel Wilke, Bürgermeisterin Monika Kabs, den Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters Hansjörg Eger und den CDU-Kreisvorsitzenden Michael Wagner begrüßen. In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte der Vorsitzende an die vielen Veranstaltungen der vergangenen zwei Jahre. So habe man für einen Vortrag bei der Seniorn-Union Speyer u.a. Norbert Schindler, Dr. Axel Wilke, Dr. Josef Rosenbauer und Dr. Neubert gewinnen können.
„Zur Senioren-Union komme ich immer sehr gerne, hier passt alles,“ so der CDU-Kreisvorsitzende Michael Wagner in seinem Grußwort. Was Daoud Hattab hier zusammen mit seiner Senioren-Union in den letzten beiden Jahren geleistet habe, sei unglaublich und suche seinesgleichen. In zahlreichen Veranstaltungen und im Dialog mit den Generationen vertrete die Senioren-Union die Anliegen der älteren Generation. Sie mache Politik mit älteren Menschen für ältere, aber auch für jüngere Menschen. Die Senioren-Union gestalte die Zukunft mit Mut und Erfahrung und sei ein unverzichtbarer Bestandteil in der politischen Landschaft von Speyer, so Wagner.
Hansjörg Eger, der am 13. Juni für das Amt des Oberbürgermeisters kandidiert, stellte den Senioren sich und seine Ziele vor. „Ich kandidiere für dieses Amt, weil mir meine Heimatstadt am Herzen liegt,“ so Eger. Für ihn nehme die Seniorenpolitik im Rahmen seiner Planungen einen wichtigen Platz ein. „Wir müssen Lebensbedingungen schaffen, die der wachsenden Zahl von Senioren so lange wie möglich die Selbständigkeit im Alter bewahre. Dies sei die wichtigste Herausforderung der nächsten Jahre. In Speyer gebe es bereits viele Einrichtungen, die die Selbständigkeit im Alter fördere. Eger nannte Einrichtungen wie Essensdienste auf Rädern, ambulante Pflegedienste oder die erfolgreiche Arbeit des Seniorenbüros oder des Seniorenbeirats. Für die Zukunft müsse die Förderung neuer Wohnformen wie Mehrgenerationenhäuser und seniorengerechte Wohnungen in den Mittelpunkt gestellt werden. Große Bedeutung messe er der Einrichtung einer Stadtteilmensa in Speyer-West zu, die zu einem wichtigen Zentrum der Begegnung in diesem Stadtteil werden könne. „Ich verspreche Ihnen, dass ich mich als Oberbürgermeister dieser Stadt ganz für Sie einsetzen werde,“ so Eger unter großem Beifall.
Daoud Hattab sicherte Hansjörg Eger in einem abschließenden Statement die volle Unterstützung der Senioren-Union zu.