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Lebhafte Resonanz auf Aktion „Meine Idee für Speyer“

Speyerer engagieren sich für ihre Stadt

Fast hundert Reaktionen gab es auf die CDU-Aktion „Meine Idee für Speyer“. Die Bürgerinnen und Bürger hatten dabei die Möglichkeit, ihre Ideen per Internet, per Brief oder persönlich auf einer Veranstaltung im Hotel Löwengarten vorzubringen. Einen bunten Strauß von Anmerkungen und Ideen erbrachte die Aktion, wie Kreisvorsitzender Michael Wagner und Fraktionsvorsitzender Gottfried Jung mitteilten. Schwerpunkte seien Verkehrsfragen und der Wohnungsbau gewesen. Daneben habe es zahlreiche Einzelanregungen gegeben.
 
 
 Gefordert wurden die Erhaltung und der Ausbau von Fahrradwegen, die Identifizierung und Entschärfung von Gefahrenstellen für Fahrradfahrer und die Schaffung von mehr Fahrradabstellplätzen in der Innenstadt. Die CDU hat hierauf bereits reagiert. Fraktionsvorsitzender Jung befürwortete in einem Schreiben an den Oberbürgermeister Abstellplätze in der Gutenbergstraße. Grundsätzlich verlangt die CDU, die aus Speyer eine Fahrradstadt machen möchte, ein in sich stimmiges Gesamtkonzept für den Fahrradverkehr in Speyer, das Erfahrungen aus anderen Städten aufgreift. Die CDU selbst hat Kontakt zu Münster aufgenommen.
 
Ein weiteres Thema war das neue Busliniensystem in Speyer, das nicht überall in der Stadt auf Zustimmung stößt. Besonders gilt dies für die Anbindung von Speyer-Ost. In einem Schreiben an den Oberbürgermeister hat der CDU-Ortsverband Ost die Taktung der Linien 566 und 567 thematisiert und eine baldige Verbesserung befürwortet. Auch die Umsteigezeiten am Busbahnhof seien zu knapp bemessen. Für eine kostenlose Mitnahme von Kitagruppen nebst Erzieherinnen auf dem Weg zu Zielen in der Stadt machte sich eine komplette Kita-Gruppe stark. Die CDU wird hierzu Kontakt mit dem Busunternehmen aufnehmen. Ebenfalls ein Thema war die Bus- und Parkplatzsituation am geplanten S-Bahn-Haltepunkt Süd. Dieses Thema muss aus Sicht der CDU in einem Genehmigungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung sauber aufgearbeitet werden.
 
Kostengünstiger Wohnraum für Familien und Senioren war ein weiteres öfter angesprochenes Anliegen. Für die CDU sei es, erklärten Wagner und Jung, für den neuen Stadtrat ein Schwerpunktthema. Es nehme deshalb auch im Wahlprogramm der Partei einen besonderen Raum ein. Speyer habe nur noch wenige Möglichkeiten, sich in den Außenbereich auszudehnen. Eine Entwicklung nach innen sei deshalb vorrangig gefragt. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEWO solle ihren großen Bestand an kostengünstigen Wohnungen erweitern.
 
Weitere Themen waren unter anderem eine weitere Begrünung der Stadt, eine bessere Grünpflege, nicht noch mehr Rummel in der Stadt, mehr Sauberkeit, Straßen ohne Schlaglöcher, aber auch mehr Wirtschaftsfreundlichkeit. Das Areal des Industriehofs wurde als Entwicklungszone für eine alternative Kulturszene befürwortet, und es kam die Forderung, den Lichthof in der Stadthalle zu entfernen und über das damit erweiterte Foyer den großen und den kleinen Saal besser miteinander zu verbinden.
 
Wagner und Jung kündigten an, dass die CDU weiterhin dankbar sei für Wünsche, aber auch für Kritik aus der Bürgerschaft. Für die Stadt wünsche sich die CDU auf der städtischen Homepage eine öffentliche Kommunikationsplattform, um die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Stadtentwicklung weiter auszubauen, aber auch eine in die Kommunikationsplattform integrierte Ehrenamtsbörse zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements.