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CDU beantragt Prüfung, zu welchen Bedingungen die Stadt das „Tor zur Pfalz“ erwerben kann, und Erstellung eines Nutzungskonzepts

Die CDU-Stadtratsfraktion hat für die nächste Stadtratssitzung beantragt, dass die Stadt Gespräche mit dem LBB aufnehme soll, zu welchen Konditionen sie das „Tor zur Pfalz“ (ehemaliges Gesundheitsamt) erwerben könnte. Außerdem soll die Verwaltung ein Nutzungskonzept für diese Immobilie in einer Schlüssellage von Speyer erstellen und den Ratsgremien innerhalb der nächsten 6 Monate vorlegen.

Mit diesem Antrag knüpft die CDU, so ihr Fraktionsvorsitzender Axel Wilke, an die Initiative der CDU vom Sommer 2017 im Stadtrat an, mit der sie den Vorschlag gemacht hatte, nach dem Auszug der dort untergebrachten Flüchtlinge ein „Schaufenster des Pfälzer Weins“ einzurichten. Vorbild dafür soll die Vinothek „Par-Terre“ in Landau sein, die von der Südpfälzer Winzerschaft betrieben wird und Besuchern einen umfassenden Überblick über die Weine Südlichen Weinstraße bietet und sich großer Beliebtheit erfreut. „Zwar bereitet das Land gerade eine erneute Ausschreibung der Immobilie vor. Wie wir erfahren haben, wäre aber ein Erwerb durch die Stadt zum Verkehrswert ohne eine Ausschreibung grundsätzlich möglich. Diese Chance soll die Verwaltung unverzüglich prüfen und dem Rat bzw. dem Hauptausschuss ein mögliches Nutzungskonzept vorlegen“, so der Wunsch der CDU. „Die Reaktionen auf unsere Initiative im vergangenen Jahr für eine gastronomische Wiederbelebung waren ausnahmslos positiv,“ so Wilke, „klar ist aber auch, dass wir nicht nur über das Erdgeschoß  reden, sondern auch über die Räume des ehemaligen Hotels darüber“. Hierfür brauche es ebenfalls ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept, damit der Erwerb Sinn macht.