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CDU begrüßt kreatives Nachdenken der SPD über Zukunft des Stiftungskrankenhauses und erinnert an eigenen Vorschlag eines städtebaulichen Wettbewerbs

„Das Gelände des Stiftungskrankenhauses ist ein Filetstück der Innenstadt. Einerseits zentrumsnah, andererseits in geschützter ruhiger Lage. Die Bausubstanz scheint nach mehreren Jahrzehnten noch ordentlich zu sein. Diese Situation zwingt geradezu dazu, sich frühzeitig kreative Gedanken über die Zukunft dieses Gebäudes und seines Geländes zu machen, bevor es nach dem endgültigen Auszug des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses an die Stadt zurückfällt“, betont CDU-Fraktionschef Axel Wilke in eiern Stellungnahme zum Bericht über den Vor-Ort-Termin der SPD. Der CDU ist es schon länger ein Anliegen, hier frühzeitig in ergebnisoffene Überlegungen einzutreten, um hier etwas Besonderes zu schaffen. Solche Leuchtturmprojekte brauchen immer einen größeren Vorlauf, vor allem wenn sich ein klares Nutzungskonzept noch nicht abzeichnet. Deswegen haben wir bereits früher entsprechende Vorschläge gemacht, erinnert Wilke und zitiert aus seiner Rede im November beider Kreismitgliederversammlung, auf der die Partei ihre Liste für die Stadtratswahl aufgestellt hat.

„Und wir wollen, dass dann, wenn das ehemalige Stiftungskrankenhaus endgültig nicht mehr von den Diakonissen benötigt wird, dort etwas Bedeutendes, ein städtebaulicher Leuchtturm entsteht. Viel ist in den letzten Jahren von Smart Buildings die Rede, grünen, ökologisch ausgerichteten, vernetzten und intelligenten Gebäuden, die das Tor in die Zukunft aufstoßen. Bisher eher ein Thema für die Metropolen dieser Welt, für große Städte, soll geprüft werden, ob wir auch nicht in Speyer dort, in allerbester Innenstadtlage, so etwas schaffen könnten. Es ist vielleicht im Moment nur eine Vision, aber warum loben wir nicht einen Internationalen Wettbewerb aus, um zu sehen, was dort vielleicht alles möglich ist, woran von uns heute noch niemand denkt.“

Wichtig ist der CDU, so Wilke, dass hier möglichst namhafte Planerinnen und Planer „an Bord geholt werden“. Hier muss und kann etwas Beispielhaftes entstehen, ein Vorzeigeprojekt. Deshalb der Vorschlag eines städtebaulichen Wettbewerbs, in dem Planerinnen und Planer unter Einbeziehung der vorhandenen Bausubstanz neue Ideen für die Nachnutzung des Areals entwickeln.