CDU weist unverschämte SPD-Kritik an Hansjörg Eger im Zusammenhang mit dem Alten Stadtsaal zurück
„Wie die SPD bedauern wir die Abstimmungsschwierigkeiten und hoffen, dass trotz der nun notwendigen Nacharbeiten der Zeitplan für die Sanierung dieser wichtigen und seit Monaten schmerzlich vermissten Kultureinrichtung unserer Stadt nicht verzögert und der nächste Kulturbeutel bereits im frisch sanierten Gebäude stattfinden kann. „Eine scheinbare Verantwortung von Alt-OB Eger zu behaupten, wie Philipp Brandenburger es getan hat, ist aber infam, vor allem weil man sich bei der SPD offensichtlich nicht faktenkundig gemacht hat, wie wir es getan haben“, so Wagner und Wilke. „Tatsache ist, dass die Baugenehmigung für das Projekt im Juli dieses Jahres von Oberbürgermeisterin Seiler unterschrieben wurde, nicht von ihrem Amtsvorgänger. Unsere Recherchen haben außerdem ergeben, dass die Diskussion zwischen Baubehörde und Denkmalschutz über den richtigen und denkmalgerechten Standort der Lüftung erst in diesem Jahr, also nach dem Ausscheiden von Hansjörg Eger aus dem Amt des Oberbürgermeisters, geführt wurde. Hansjörg Eger, um das klar zu sagen, hat mit dieser Sache nichts zu tun. Hätte sich die SPD um die Fakten gekümmert, hätte auch sie das entsprechend wahrgenommen. Stattdessen werden einfach Behauptungen in den Raum gestellt nach dem Motto, irgendwas bleibt schon hängen“.