Die CDU-Vorsitzende Sylvia Holzhäuser äußert deutliche Kritik an der Entscheidung der 
Stadtverwaltung, die Umbaumaßnahmen der Postgalerie in der derzeitigen Form zu 
genehmigen. "Den bisher einzigen, für jedermann möglichen, barrierefreien Zugang zur 
Postgalerie zu schließen, zeugt von großer Distanz zu unseren Bürgern.“

Aushang an der Postgalerie

Besonders betroffen sind ältere Menschen, Familien mit Kinderwägen und Personen mit Rollatoren, die nun erheblich eingeschränkten Zugang zur Postgalerie haben.

„Ebenso legt das Bauamt Eltern mit Kinderwägen sprichwörtlich Steine in den Weg. Wir fragen uns, wie die Stadtverwaltung diese Genehmigung in dieser Form erteilen konnte,“ fügt Holzhäuser hinzu.

Der Betreiber der Postgalerie verweist zwar per Aushang auf den „barrierefreien Seiteneingang“ zur Mall in der Bahnhofstraße.Jedoch ist der dortige Lastenaufzug ohne Schlüssel und fachkundiges Personal nicht zu bedienen, was die Situation weiter erschwert. „Diese Entscheidung ist für den Betrieb der Postgalerie nicht förderlich und grenzt bestimmte Menschen aus,“ resümiert Holzhäuser.

Die CDU fordert daher eine dringende Überprüfung und Korrektur der Genehmigung, um
sicherzustellen, dass allen Bürgern der Zugang zur Postgalerie weiterhin barrierefrei und uneingeschränkt möglich ist.