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Michael Wagner, MdL begrüßt Entscheidung der Deutschen Bahn

Linksrheinische Trassenvarianten endgültig vom Tisch

Der Speyerer CDU-Landtagsabgeordnete Michael Wagner zeigt sich erleichtert über die heutige Entscheidung der Deutschen Bahn, die neue Güterbahnlinie zwischen Mannheim und Karlsruhe voraussichtlich vollständig rechtsrheinisch zu realisieren. Die linksrheinischen Varianten, die erhebliche Eingriffe in Natur, Landschaft und angrenzende Wohngebiete der Vorderpfalz bedeutet hätten, sind damit nach aktuellem Stand nicht länger Bestandteil der Planungen.

„Diese Entscheidung ist eine sehr gute Entwicklung für Speyer und die gesamte linksrheinische Region“, betont Wagner. „Ich habe von Beginn an darauf hingewiesen, dass eine Trassenführung durch die Pfalz – verbunden mit einer doppelten Rheinuntertunnelung – weder wirtschaftlich sinnvoll noch technisch zielführend gewesen wäre. Umso erfreulicher ist es, dass dieser Aspekt nun auch in die Bewertung der Deutschen Bahn eingeflossen ist.“

Michael Wagner, MdLMichael Wagner, MdL

Wagner hatte sich seit 2022 intensiv mit den geplanten Varianten auseinandergesetzt und das Thema sowohl im Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr als auch durch mehrere Kleine Anfragen an die Landesregierung wiederholt auf die politische Agenda gesetzt. In diesen Anfragen hatte er auf mögliche Belastungen für Speyer und die umliegenden Gemeinden hingewiesen, darunter Lärm, Eingriffe in sensible Landschaftsräume und negative Auswirkungen auf die städtebauliche Entwicklung.

„Die Entscheidung der Bahn zeigt, dass der kontinuierliche Dialog und die sachliche Auseinandersetzung Wirkung gezeigt haben“, so Wagner weiter. „Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz – insbesondere den Bürgerinitiativen, die sich konstruktiv eingebracht haben.“

Gleichzeitig betont Wagner, dass auch ein rechtsrheinischer Verlauf umwelt- und naturschutzfachliche Herausforderungen mit sich bringe, die in den kommenden Planungsphasen aufmerksam bewertet werden müssten.

„Wichtig ist, dass die Region nun Planungssicherheit erhält und dass in den weiteren Schritten Transparenz und Beteiligung gewährleistet bleiben“, erklärt Wagner. „Für Speyer und die linksrheinischen Anwohner ist die heutige Entscheidung ein deutlicher Schritt in Richtung Entlastung.“