„Meinungsführer in wichtigen Fragestellungen zu sein und sich nicht mit personellen Querelen herumschlagen zu müssen“, das ist nach den Worten des Vorsitzenden des CDU Kreisverbandes Speyer, Michael Wagner, das Ziel und Selbstverständnis der Speyerer Christdemokraten.
Bei der Mitgliederversammlung des CDU Ortsverbandes Speyer-West im Haus Pannonia mit Neuwahlen verwies Wagner auch auf den kürzlichen Landesparteitag in Mainz. Die dort von der agilen Landesvorsitzenden Julia Klöckner vermittelte Schlagkraft wirke sich auch auf kommunaler Ebene aus. Erforderlich sei es, den Bürgern klare Ziele aufzuzeigen, damit „deutlich werde, was die CDU will und wofür sie stehe“.
Ein besonderer Willkommensgruß des Vorsitzenden der CDU Speyer-West, Georg Emes, galt dem ehemaligen Kulturdezernenten der Stadt und früheren Leitenden Direktor des Historischen Museums der Pfalz, Prof. Dr. Otto Roller.
In seinem Rechenschaftsbericht für die zurückliegenden zwei Jahre verwies Emes auf eine Vielzahl von Veranstaltungen, Referate und Ortsbesichtigungen. Themen waren hierbei u.a. der Umbau von St. Hedwig, das Jugendcafé im Woogbachtal, das Leben im Alter, das Förderprogramm Soziale Stadt Speyer-West und die Anbindung des Lyautey-Geländes an das öffentliche Verkehrsnetz. In der sich anschließenden Diskussion wurden vor allem Fragen der Versorgung mit preiswürdigem Wohnraum erörtert.
In den vom Kreisvorsitzenden Wagner geleiteten Wahlhandlungen wurden die vorgeschlagenen Kandidaten für die Vorstandschaft des CDU Ortsverbandes Speyer-West von der Mitgliederversammlung einmütig bei jeweils einer ungültigen Stimme gewählt. Durch Wiederwahl bestätigt wurden der Vorsitzende Georg Emes und die Stellvertreterin Silvia Hoffmann, während als weiterer Stellvertreter Thomas Cantzler gewählt wurde. Für diese Funktion stand Rüdiger Stepper aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Als Beisitzer bestätigt wurden Michael Doll, Peter Ullemeyer, Doris Wagner und Peter Zehfuß.
In seinem Schlusswort dankte Vorsitzender Emes für die Bereitschaft, sich weiterhin für die Ideale der CDU zu engagieren und erwartet auch in der neuen Wahlperiode eine konstruktive Zusammenarbeit.
Georg Emes