„Einander begegnen“ war das Thema des CDU-Ortsverbandes Speyer-Nord für sein Rübenlichterfest.
Jung und alt, groß und klein, Familien verschiedener Nationalitäten, alle waren sie der Einladung auf das Gelände des Siedlergemeinschaftshauses gefolgt.
Die Ortsverbandsvorsitzende Rosemarie Keller-Mehlem strahlte mit der Sonne um die Wette, hatten doch mehr als 70 Kinder und ihre Familien großen Spaß daran, mal lustige, mal schaurige Gesichter in Rüben oder Kürbisse zu schnitzen. Dafür hatte Wolf Bonnet eigens die in der Pfalz mittlerweile selten gewordenen Futterrüben organisiert, die Peter Fechter und Heinz Wittemer gekonnt mit den Kindern aushöhlten. Geübte Rübenschnitzer gingen den Unerfahrenen zur Hand.
Der Oberbürgermeister, Hansjörg Eger, Bürgermeisterin Monika Kabs und der Kreisvorsitzende, Michael Wagner, fühlten sich sichtlich wohl inmitten des geschäftigen Treibens und bewunderten die liebevoll geschaffenen Kunstwerke. Sie standen für Gespräche, Fragen und Anregungen der Kinder, Eltern und Großeltern zur Verfügung.
Der CDU-Ortsverband wollte den alten Brauch des Rübenschnitzens mit dem derzeit so populären Halloween verbinden und so an die ursprüngliche Bedeutung anknüpfen. Nachdem sich alle mit Kürbismarmeladenbrötchen oder Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, zogen glückliche Kinder und stolze Eltern mit ihren Rübenlichtern, Traulichtern, Rübengeistern und Kürbissen durch die mittlerweile beginnende Dunkelheit nach Hause.
