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CDU fordert Regelung zum wilden Parken in der Gilgenstraße

mit Antrag vom 05.11.2018 fordert die CDU-Fraktion die Sicherstellung des absoluten Halteverbots im Bereich des Gehweges in der Gilgenstraße.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

wir bitten, folgenden Antrag auf die Tagesordnung der Stadtratssitzung vom a5.11.2018 zu nehmen:

In der Gilgenstraße soll auf der rechten Seite stadteinwärts das absolute Halteverbot auf dem Gehweg sichergestellt werden.  Dies soll auf der Strecke vom Postplatz bis zur Großen Gailergasse erfolgen.  Vor Geschäften mit Anlieferung über die Straße sollen umklappbare Poller verwendet werden.  An anderer Stelle sollen, wo möglich, Fahrradständer anstelle von festen Pollern verbaut werden.

Begründung:

In der Gilgenstraße wird täglich – trotz absolutem Halteverbot – auf der rechten Seite stadteinwärts vor den Geschäften geparkt.  Dieses Parken führt nicht nur zu gefährlichen Situationen, sondern auch durch das ständige Bremsen und Wiederanfahren zu unnötigem Lärm und einer erhöhten Abgasbelastung.  Wie sich gezeigt hat bewegt sich der Verkehr dagegen ruhig und flüssig, wenn das Parken z.B. durch abgestellte Fahrräder nicht möglich ist.  Nach Auskunft der Verwaltung ist die Personaldecke zu dünn, um regelmäßige Kontrollen durchzuführen. 

In der unmittelbaren Umgebung befinden sich mindestens zwei Parkplätze. Trotzdem wird auf dem Gehweg regelmäßig nicht nur kurz angehalten, sondern längerfristig geparkt.  Eine stichprobenartige Erhebung des Arbeitskreises Fahrradstadt Speyer ergab für vier Tage die folgenden Zahlen:

 

Datum

17:00-18:00 Uhr (Fahrzeuge)

Dauer (min)

18:00-19:00 Uhr (Fahrzeuge)

Dauer (min)

9.11.17

29

4-23

16

4-15

16.11.17

16

4-26

17

4-14

31.8.18

16

4-23

19

4-20

24.9.18

19

4-20

16

5-20


In der Spitze wurden Standzeiten von 26 min. beobachtet, mit einer entsprechenden Beeinträchtigung des fließenden Verkehrs.  Entsprechend den erfassten Zahlen stand in den angegebenen Zeiträumen im Mittel stets mindestens ein Fahrzeug auf dem Gehweg, und hat vorwiegend die Fußgänger, aber auch andere Verkehrsteilnehmer behindert.  Ein Durchkommen mit einem Kinderwagen ist häufig nicht mehr möglich.

Die Geschäfte vor Ort benötigen zum Teil Anlieferungen von der Straße aus.  Diese Möglichkeit soll gewahrt werden.  Daher sollen dort umklappbare Poller zur Absicherung des Gehwegs verwendet werden.  Bei anderen Geschäften, die z.B. über einen Hof bedient werden können, soll der Einsatz von Fahrradständern anstelle von Pollern geprüft werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez.
Dr. Axel Wilke
Fraktionsvorsitzender