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FU-Mitgliederversammlung wählt Bürgermeisterin Monika Kabs einstimmig zur Ehrenvorsitzenden

– im Anschluss referiert OB Hansjörg Eger über „Stadtentwicklung und Stadtmarketing“

„Politik von Frauen für Frauen“ lautet die Zielsetzung der Frauen Union und in diesem Sinne habe Monika Kabs mit großer Einsatzbereitschaft 22 Jahre den Vorsitz dieser CDU-Vereinigung geführt, so Laudatorin Angela Magin mit Verweis auf zahlreiche Aktivitäten, darunter Wöchnerinnenbesuche, Büchermarkt, Informationsbesuche in Unternehmen wie der PFW Aerospace GmbH, etc.. Kabs, sich exemplarisch auf die letzte Kommunalwahl beziehend, bei der sich die paritätische Listenaufstellung nicht in erhaltenen Stadtratssitzen widerspiegle, unterstrich in ihrer Dankesrede, dass trotz erreichter Verbesserungen für Frauen in Politik und Gesellschaft „noch Luft nach oben ist“. 
Die Bürgermeisterin ist die zweite Ehrenvorsitzende nach FU-Gründerin Elisabeth Stützel. Letztere ließ ihren beiden Nachfolgerinnen - die amtierende Vorsitzende Silvia Hoffmann zeige sich laut Stützel ebenfalls sehr engagiert, zuletzt mit dem Gesprächsforum „Das Ende denken“ - herzliche Dankesgrüße für deren geleistete Arbeit übermitteln. Amtierende wie ehemalige Vorsitzende sind sich einig – für eine die Interessen von Frauen vertretende FU besteht auch weiterhin Bedarf.



Unter dem Motto „Einzelprojekte nicht einzeln abarbeiten, sondern Einbau in ein Gesamtkonzept mit Weichenstellung für die Zukunft“ erläutert OB Hansjörg Eger den versammelten Mitgliedern der FU sein Konzept für eine „integrierte Stadtentwicklung“. Mit der Abkehr von der „modularen Denkweise“ sollen überflüssige Parallelstrukturen abgebaut und die verschiedenen stadtpolitischen Dimensionen „Wohnen, Wirtschaft, Verkehr, Umwelt, Erholung, Sicherheit etc.“ zusammenhängend gedacht und austariert werden. „Stadtmarketing“ wiederum bezeichne laut Eger den Aufbau eines „Alleinstellungsmerkmals“ entlang von Fragestellungen wie „Wofür stehen wir? Was macht Speyer aus?“ und diene der besseren Sichtbarkeit für die im kommunalen Wettbewerb stehende Stadt Speyer.
Im Anschluss an den längeren Vortrag nahm sich OB Eger noch viel Zeit zur ausführlichen Beantwortung zahlreicher Fragen.