Telefonnummer-Farce - CDU weist Kritik der SPD zurück
Die Kontaktdaten des Oberbürgermeisters für Menschen, die ein Anliegen an ihn haben, können doch in Wahlkampfzeiten keine anderen sein als außerhalb. Gerade weil der OB auch in dieser Zeit weiterarbeitet, muss es Bürgerinnen und Bürgern mit einem Anliegen möglich sein, ihn auf einfachstem Weg zu erreichen. Es wäre geradezu absurd, wenn der OB seinen städtischen Telefonanschluss verschweigen und seinen privaten angeben müsste, nur weil Wahlkampf ist! Kritisieren könnte man die Benutzung des städtischen Anschlusses nur, wenn von dort proaktiv Menschen angerufen würden, um sie für Hansjörg Eger zu gewinnen. Was ganz offensichtlich nicht der Fall ist.
In Wirklichkeit geht es der SPD ganz offensichtlich um eine Retourkutsche für die berechtigte Kritik an der Frühplakatierung von Frau Seiler im vergangenen Jahr, die ein klarer Verstoß gegen die Sondernutzungssatzung der Stadt war.